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Erscheinungsjahr: 2017
Eine Transformation der Weltwirtschaft wird nur dann nachhaltig sein können, wenn ökologische Verbesserungen von sozialen Fortschritten begleitet werden. Daher hat sich in den vergangenen Jahren parallel zur Debatte über eine ökologisch orientierte Transformation die Diskussion darüber intensiviert, welche Verantwortung Unternehmen in ihren Wertschöpfungsketten für die Einhaltung von Menschenrechten haben. Dies umfasst die Zahlung existenzsichernder Löhne für Beschäftigte sowie existenzsichernder Einkommen für selbständige KleinproduzentInnen.
Die Forderung nach existenzsichernden Löhnen und Einkommen baut auf Vorgaben der Vereinten Nationen zur Einhaltung von Menschenrechten auf. In verschiedenen Branchen wird derzeit versucht, die Höhe existenzsichernder Löhne und Einkommen festzulegen. Dies wird allerdings Einfluss auf die Preise vieler Produkte haben. Daher werden alle Beteiligten innerhalb der Wertschöpfungskette an der Umsetzung des grundlegenden Menschenrechts auf existenzsichern- de Löhne und Einkommen mitarbeiten müssen.
(Friedel Hütz-Adams, 24 Seiten)
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