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Studie

Von der Mine bis zum Konsumenten. Die Wertschöpfungskette von Mobiltelefonen

Die Wertschöpfungskette von Mobiltelefonen reicht vom Abbau der Erze in Minen über die Verarbeitung der Metalle zu einzelnen Komponenten bis hin zur Fertigung der Endgeräte, deren Verkauf und deren Entsorgung. In den vergangenen Jahren gab es immer wieder Debatten darüber, dass es Missstände in der Produktion von Mobiltelefonen gibt. Bereits vor mehr als zehn Jahren wurden der Abbau und der Handel mit einem Metall namens Tantal, das in jedem Mobiltelefon zu fi nden ist, mit der Finanzierung des Krieges im Osten des Kongos in Verbindung gebracht. Einige Jahre später sorgten wiederholt Berichte über massive Missstände in den Produktionsstätten für Mobiltelefone für Schlagzeilen.

Die Hersteller der Mobiltelefone verweisen bei der Kritik auf komplexe Beschaffungsketten. Doch die lange Wertschöpfungskette entlässt die Unternehmen nicht aus der Verantwortung für ihre Zulieferer. Bei der Analyse zeigt sich, dass in den verschiedenen Produktionsstufen unterschiedliche Instanzen für die Behebung der Missstände mitverantwortlich sind. Letztendlich werden alle Beteiligten der Wertschöpfungskette zusammenarbeiten müssen, um die Herstellungsbedingungen nachhaltig zu verbessern.

Artikelnummer: 2012-41
Erscheinungsjahr: 2012
Umfang: 32 Seiten
Autor: Friedel Hütz-Adams

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