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Bericht zur Studienfahrt zur Europäischen Handels-, Rohstoff- und Menschenrechtspolitik

Vom 24.-27. Juni 2018 nahmen 33 haupt- und ehrenamtliche Engagierte aus der entwicklungs-politischen Bildungsarbeit und zivilgesellschaftlichen sowie kirchlichen Organisationen an einer Studienfahrt zur europäischen Handels-, Investitions-, Rohstoff- und Menschenrechtspolitik teil. In Gesprächen mit VertreterInnen aus politischen Institutionen und Zivilgesellschaft erlangten sie Einblicke hinter die Kulissen der Brüsseler Politik und diskutierten über aktuelle politische Prozesse wie etwa die EU-Konfliktrohstoffrichtlinie, die Verhandlungen zu einem UN-Abkommen zu Wirtschaft und Menschenrechten, über die Auswirkungen der EU-Handelsabkommen mit afrikanischen und lateinamerikanischen Staaten, die Stärkung menschenrechtlicher Verantwortung von Unternehmen und den Schutz von MenschenrechtsverteidigerInnen. Teil der Gruppe waren ExpertInnen aus Guatemala, Nicaragua und Südafrika, die sich in Zivilgesellschaft und Kirche gegen Menschenrechtsverletzungen und Umweltzerstörung im Rohstoffabbau engagieren. So konnte die Gruppe immer wieder auch konkrete, mit europäischer Politik in Verbindung stehende Herausforderungen und Problemlagen in Ländern des globalen Südens in die Gespräche einbringen und dem Anliegen europäischer Handelsbeziehungen im Dienste des Menschen Ausdruck verleihen.

Eva-Maria Reinwald, SÜDWIND-Fachpromotorin für Globale Wirtschaft und Menschenrechte, begleitete die Organisation der Reise, an der auch mehrere Engagierte aus NRW teilnahmen, inhaltlich. Ein Bericht zur Reise ist nun verfügbar.

Zum Bericht der Studienfahrt geht es hier.

Bilder der Studienfahrt finden sich hier und hier und hier.

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