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"Die Grüne Lüge" - Nachhaltigkeitssiegel in der Kritik

Beim "Kirchlichen Filmfestival Recklinghausen" wurde der Film "Die grüne Lüge" gezeigt, der jetzt auch in den Kinos läuft. Werner Boote (Regisseur: "Plastic Planet") und Kathrin Hartmann (Autorin: Ende der Märchenstunde, Aus kontrolliertem Raubbau) gehen in dem Film der Problematik des "Green Washing" nach, z. B. in der Palmölproduktion. So wird Palmöl als nachhaltig gekennzeichnet, obwohl für dessen Produktion artenreiche Wälder zerstört, der Klimawandel angeheizt und Menschen gewaltsam vertrieben werden. SÜDWIND-Vorstandsmitglied Katja Breyer diskutierte nach der Film mit dem Publikum die Probleme der Palmölproduktion und bekräftigte die Aussage des Films, dass es politische Regeln und deren Durchsetzung braucht, um Menschenrechte und Umweltschutz zu ermöglichen. 

Informationen zum Film "Die Grüne Lüge": www.wernerboote.com, https://www.epd-film.de/filmkritiken/die-gruene-luege

Foto: Michael Kleinschmidt (Organisator des Kirchlichen Filmfestivals) und Katja Breyer, Fotograf Niko S. Reich

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