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Im Factsheet zu seiner neuen Studie belegt das SÜDWIND-Institut gemeinsam mit seiner Partnerorganisation inakzeptable Probleme in türkischen Kleinbetrieben des Ledersektors. Im Sommer 2021 wurden Arbeiter*innen und Arbeitgeber*innen befragt, die in der Türkei Leder, Schuhe, Gürtel oder Taschen herstellen. Auch Expert*innen sowie Eltern von Kindern, die im Sektor arbeiten, kamen bei der Erhebung zu Wort.
(Dr. Jiska Gojowczyk)
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In its new study, the SÜDWIND Institute documents unacceptable problems in Turkish small enterprises in the leather sector. In the summer of 2021, workers and employers who produce leather, shoes, belts or bags in Turkey were interviewed. Experts and parents of children working in the sector also had their say in the survey.
(Sinem Sefa Akay, Jiska Gojowczyk)
Das Thema Sustainable Finance ist im Aufwind. Keine Finanzinstitution kann sich heute noch erlauben, Nachhaltigkeitsaspekte unter den Tisch fallen zu lassen – auch wenn es sehr große Unterschiede dabei gibt, wie weit Finanzdienstleister Nachhaltigkeit in ihre Produkte einbeziehen. Das gilt insbesondere für die Achtung von Menschenrechten. Diese geraten mit Blick auf die drängende Frage nach Lösungen für die Klimakrise häufig in den Hintergrund.
(Ulrike Lohr, 19 Seiten)
Erscheinungsjahr: 2021
Afrika und Europa sind unmittelbare Nachbarn, die durch eine gemeinsame Geschichte verbunden sind, durch Kolonisierung undwirtschaftliche Ausbeutung, aber auch durch einen starken kulturellen Austausch gekennzeichnet ist. Heute teilen beide Regionen gemeinsame Werte und Interessen, Afrika ist für die EU von strategischer Bedeutung und umgekehrt. Der Wunsch nach einer neuen strategischen Partnerschaft ist auf beiden Seiten sicher ernst gemeint.
(Irene Knoke, 43 Seiten)
Ist eine Partnerschaft der Europäischen Union mit den afrikanischen Ländern auf Augenhöhe möglich? Angesichts der dramatischen Folgen der Covid-19-Pandemie ist diese Frage nicht einfach zu beantworten. Die EU ist heute zu sehr mit sich selbst beschäftigt. Ihr Blick auf die Länder der Südsahara bleibt auf die Themen Migration und Flucht bezogen. In der vorliegenden Studien werden die Chancen und Risiken, die eine starke wirtschaftliche Entwicklung im Nachbarkontinent für die EU bietet, unter die Lupe genommen.
(Dr. Pedro Morazán, 39 Seiten)
Erscheinungsjahr: 2018
Neue Herausforderungen, Europäischer Konsens über die Entwicklungspolitik, Development Cooperation Instrument, Europäischer Entwicklungsfonds, EU-Blending Facilities, Investitionspolitik der EU
(Dr. Pedro Morazán, 16 Seiten)
Noch nie lebten so viele Menschen auf der Welt außerhalb des Landes, in dem sie geboren sind. Mehr als 250 Mio. Menschen weltweit sind MigrantInnen. Und sie alle lassen Familienangehörige und Freunde zurück, wenn sie ihre Heimat verlassen. Durch regelmäßige Geldtransfers in ihre Heimat unterstützen MigrantInnen weltweit ihre Familien. Aktuellen Schätzungen zufolge hängen 750 Mio. Menschen weltweit von Heimatüberweisungen (engl. Remittances) ab. Und doch sind Heimatüberweisungen oft zu teuer, zu langsam und zu riskant. Mehr als 18 Mrd. US-Dollar an Gebühren jährlich müssen MigrantInnen an Banken und Geldtransferinstitute wie Western Union bezahlen.
(Dr. Pedro Morazán, Jannik Krone u.a., 4 Seiten)
Für viele Menschen in Entwicklungsländern sind Heimatüberweisungen die Haupteinnahmequelle. Im Jahr 2017 wurden weltweit fast 600 Mrd. US-Dollar von MigrantInnen in ihre Herkunftsländer überwiesen. Heimatüberweisungen oder Rücküberweisungen (engl. Remittances) sind Geldbeträge, die zur Unterstützung der Angehörigen in ihre Herkunftsländer überwiesen werden. Bezogen auf die Summe der Heimatüberweisungen ist Deutschland im weltweiten Vergleich das viertgrößte und innerhalb der EU das mit Abstand größte Senderland. Aber mit 7,2 % durchschnittlichen Kosten pro Überweisung liegt Deutschland nicht nur über dem Durchschnitt der G20 und der Welt insgesamt – es ist auch das zweitteuerste Land innerhalb der EU.
(Dr. Pedro Morazán u.a., 4 Seiten)
Erscheinungsjahr: 2017
Investitionspolitik der EU, Handelspolitik der EU, Agenda 2030
(Dr. Pedro Morazán, 14 Seiten)
Globale Ernährungssicherheit; Ernährungssicherheit in der Entwicklungszusammenarbeit; Ausblick / Empfehlungen
(Irene Knoke, 12 Seiten)
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