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Erscheinungsjahr: 2018
Handels- und Investitionsschutzabkommen erleichtern Unternehmen den Zugang zu Märkten und Rohstoffen und schützen ihre Interessen mit einklagbaren Rechten. Für den Schutz der Menschenrechte bei weltweiten Unternehmenstätigkeiten gibt es dagegen nur freiwillige Leitprinzipien. Das muss sich ändern, denn Menschenrechte brauchen Verbindlichkeit! Die Weltgemeinschaft braucht ein UN-Abkommen zu Wirtschaft und Menschenrechten!Der Kurzflyer der Treaty Alliance Deutschland, in der SÜDWIND mitwirkt, informiert über den UN-Prozess für weltweit verbindliche Regeln zu Wirtschaft und Menschenrechten.
(Eva-Maria Reinwald u.a., 2 Seiten)
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Minecraft ist das beliebteste Computerspiel von 12- bis 13-jährigen Jugendlichen. Fast jedeR Dritte dieser Altersgruppe verbringt Zeit in der Welt aus Bausteinen, die sich wie beim Legospiel zusammensetzen lassen und in deren Landschaften sich Abenteuer erleben und Aufgaben lösen lassen. Ein von Jugendlichen im Rahmen der Handyaktion NRW selbst entwickeltes sogenanntes Minigame für Minecraft lädt nun zusammen mit einem pädagogischen Begleitheft dazu ein, das Minecraftspielen auch für das Globale Lernen zu nutzen.Das Spiel „MineHandy“ thematisiert ökologische und soziale Herausforderungen in der Wertschöpfungskette von Mobiltelefonen. Der/die SpielerIn schlüpft dabei in die Rolle eines Journalisten, der auf einer Recherchereise Bedingungen der Rohstoffgewinnung, der Handyproduktion und Elektroschrottentsorgung kennenlernt und in Aufgaben und über Gespräche mit den BewohnerInnen der Minecraft-Welt Informationen für einen Artikel sammelt.Das Begleitheft für die Jugendarbeit stellt Bausteine für einen Minecraft-Abend/-Nachmittag zum Thema Handykonsum vor, die Erfahrungen im Spiel einordnen und zum Nachdenken über Veränderungsmöglichkeiten anregen.
Weitere Informationen
(Eva-Maria Reinwald u.a., 32 Seiten)
Year of publication: 2017
Trade and investment protection agreements facilitate business enterprises’ access to markets and raw materials, and protect investor interests with enforceable rights. Although human rights are a cornerstone of international law, so far there are only voluntary guidelines to safeguard them within the activities of global enterprises. This needs to change; human rights need a mandatory commitment. This is where the “UN treaty process” comes in. It offers the chance for binding international regulation of global business: Since 2015, an intergovernmental working group has been negotiating an international human rights treaty that is binding for the contractual parties, outlines clear rules for business enterprises and strengthens access to justice for affected parties.The Treaty Alliance (www.treatymovement.com) is an international association of more than 1000 civil society organizations and individuals formed with the aim of supporting progress toward an international human rights treaty on transnational corporations and other business enterprises. This position paper was compiled by the following member organizations of the Treaty Alliance Germany (www.cora-netz.de/treaty): Attac Deutschland, Brot für die Welt, Bund für Umwelt- und Naturschutz Deutschland, Christliche Initiative Romero, CorA-Netzwerk für Unternehmensverantwortung, FEMNET, FIAN Deutschland, Forschungs- und Dokumentationszentrum Chile-Lateinamerika, Forum Fairer Handel, Forum Umwelt und Entwicklung, Global Policy Forum, INKOTA-netzwerk, medico international, MISEREOR, PowerShift, SÜDWIND and WEED. The positions published here are supported by the network’s member organizations.
(Eva-Maria Reinwald u.a., 20 pages)
Erscheinungsjahr: 2017
Handels- und Investitionsschutzabkommen erleichtern Unternehmen den Zugang zu Märkten und Rohstoffen und schützen Investoreninteressen mit einklagbaren Rechten. Zwar sind die Menschenrechte ein Grundpfeiler des Völkerrechts, doch für ihren Schutz bei weltweiten Unternehmenstätigkeiten gibt es bislang nur freiwillige Leitprinzipien. Das muss sich ändern, denn Menschenrechte brauchen Verbindlichkeit!Mit dem sogenannten „UN-Treaty-Prozess“ soll ein internationales Menschenrechtsabkommen erarbeitet werden, das für die Vertragsparteien verbindlich ist, klare Regeln für Unternehmen schafft und damit den Betroffenen Klagemöglichkeiten eröffnet. Seit 2015 verhandelt eine zwischenstaatliche Arbeitsgruppe bei den Vereinten Nationen über das künftige Abkommen.
In der Treaty Alliance (www.treatymovement.com) haben sich mehr als 1000 zivilgesellschaftliche Organisationen und Einzelpersonen zu einem internationalen Bündnis zusammengeschlossen, um den Prozess hin zu einem globalen Menschenrechtsabkommen zu transnationalen Konzernen und anderen Unternehmen zu unterstützen. Das vorliegende Positionspapier wurde erstellt von den folgenden Mitgliedsorganisationen der Treaty Alliance Deutschland (www.cora-netz.de/treaty): Attac Deutschland, Brot für die Welt, BUND, Christliche Initiative Romero, CorA-Netzwerk für Unternehmensverantwortung, FEMNET, FIAN Deutschland, Forschungs-und Dokumentationszentrum Chile-Lateinamerika, Forum Fairer Handel, Forum Umwelt und Entwicklung, Global Policy Forum, INKOTA-netzwerk, medico international, MISEREOR, PowerShift, SÜDWIND, WEED. Die darin veröffentlichten Positionen werden von den Mitgliedsorganisationen des Netzwerks im Rahmen ihres Mandats mitgetragen.
(Eva-Maria Reinwald u.a., 20 Seiten)
Wenn Handels- und Investitionsabkommen mit Menschenrechten in Konflikt geraten, ziehen Letztere meist den Kürzeren. Ein UN-Menschenrechtsabkommen zu transnationalen Konzernen und anderen Unternehmen (UN-Treaty) böte die Chance, den Vorrang von Menschenrechten im Völkerrecht festzuschreiben. Ein Bündnis zivilgesellschaftlicher Organisationen hat nun eine Bündniszeitung als taz-Beilage veröffentlicht. Die Autorinnen und Autoren beschäftigen sich in ihren Artikeln mit den folgenden Fragen: Welche Lehren können aus den Debatten um TTIP mit Blick auf den UN-Treaty-Prozess gezogen werden? Warum ist staatliche Regulierung notwendig, um Sklavenarbeit zu unterbinden? Welche Rechtslücken bestehen in Deutschland? Warum werden Agrarkonzerne und Investoren bislang nicht für Landraub zur Rechenschaft gezogen? Warum reicht es nicht, die „Macht der KonsumentInnen“ zu beschwören? Wie müssen Arbeitsinspektionen ausgestaltet sein, um ArbeitnehmerInnenrechte global wirksam durchzusetzen?
(Unter Mitarbeit von Eva-Maria Reinwald, 4 Seiten)
Der weltweit wachsende Markt für Mobilfunk und Elektronik bringt durch seinen Bedarf an Rohstoffen vielerorts problematische Folgen für Mensch und Umwelt mit sich. Dass die zunehmende Verbreitung von Mobiltelefonen zugleich auch Entwicklungschancen bietet, lässt sich am Beispiel Tansanias aufzeigen: Das wirtschaftlich wachsende Land erlebt einen Boom in der Mobilfunknutzung. Die Verbreitung von Mobiltelefonen verschafft Menschen neuen Zugang zu Zahlungsmöglichkeiten, Gesundheitsdienstleistungen, wichtigen Informationen und Kommunikationswegen. Eine junge Gründerszene entdeckt das Potential von Apps, die auf die Bedürfnisse der Bevölkerung zugeschnitten sind.
(Eva-Maria Reinwald, 4 Seiten)
Die Kriegserfahrungen zu Beginn des 20. Jahrhunderts, aber auch die ausbeuterischen Arbeitsbedingungen und sozialen Verwerfungen des 19. Jahrhunderts führten zur Gründung der Internationalen Arbeitsorganisation (ILO), die erstmals Arbeits- und Sozialrechte im Völkerrecht verankerte. Mit der ILO sollten Rahmenbedingungenfür menschenwürdige Arbeit geschaffen, die Arbeits- und Lebensbedingungen aller Menschen verbessert und so der Weltfrieden gesichert werden.
(Dr. Sabine Ferenschild, 6 Seiten)
Handys, Laptops, Elektroautos: In jedem elektrischen Gerät werden feine Golddrähte verbaut. Damit nutzen wir täglich nicht nur einen der wertvollsten Rohstoffe dieser Erde, sondern sind auch mit den oft problematischen Folgen des Goldabbaus für Menschen und Umwelt verbunden. Ein Beispiel dafür ist der Goldabbau auf den Philippinen, bei dem auch Kinderarbeit eine Rolle spielt.
(Eva-Maria Reinwald u.a., 4 Seiten)
Von der Wahl der Trauringe, der Hochzeitskleidung und -schuhe über das Hochzeitsbuffet, den Blumenschmuck und Geschenke bis hin zu den Flitterwochen: In dieser Broschüre erhalten Sie Anregungen, wie Sie Akzente für eine nachhaltigere und fairere Welt setzen können.
(28 Seiten)
Erscheinungsjahr: 2016
Als besonders guter Stromleiter ist Kupfer aus der Elektrotechnik nicht wegzudenken. In Sambias Kupfergürtel führten die Umweltfolgen des gestiegenen Abbaus jedoch zu zahlreichen Erkrankungen der vor Ort lebenden Bevölkerung. Die Gewinne des Kupferbooms blieben durch niedrige Abgaben und eine Praxis der Steuervermeidung aber vor allem bei den internationalen Unternehmen.
(Friedel Hütz-Adams, Eva-Maria Reinwald, 4 Seiten)
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