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Erscheinungsjahr: 2016
Im Durchschnitt befindet sich etwa 1 Gramm Zinn in einem Smartphone. Teilweise stammt dieses aus Indonesien. Dort, auf den „Zinninseln“ Bangka und Belitung, verwandelt der Zinnabbau Regenwälder und Felder in zerklüftete Kraterlandschaften. Immer wieder werden Menschen in den Zinnminen verschüttet. Der Abbau am Meeresboden zerstört wertvolle Korallenriffe und gefährdet die Existenz zahlreicher Fischer.
(Friedel Hütz-Adams, Eva-Maria Reinwald, 4 Seiten)
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Handys, Laptops, Elektroautos: Alles, was starke Akkus braucht, verbindet uns mit den Salzseen der südlichen Anden in Nord-Argentinien und den indigenen Gemeinschaften, die dort leben. Denn in dieser Region wird zunehmend Lithium abgebaut – das Metall, das für gute Speicherkapazität sorgt.
Ein Mobiltelefon besteht aus bis zu 60 Stoffen, der größte Teil davon sind Metalle. Die Metalle werden aus Erzen gewonnen, die aus verschiedensten Staaten stammen können. Sie werden bei der Weiterverarbeitung zu den Einzelteilen der Mobiltelefone oft mehrfach über Landesgrenzen hinweg transportiert. Bei der Förderung der Rohstoffe gibt es große soziale und ökologische Probleme.
(Friedel Hütz-Adams, 4 Seiten)
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