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Stadtrundgangsstationen zu den Themen Schuhe & menschenrechtliche Sorgfaltspflichten / Baumwolle & Zwangsarbeit
Neu sind unsere beiden Stadtrundgang-Module, die auf kritischen und nachhaltigen Stadtrundgängen in jeder Stadt verwendet werden können. Diese sind hier frei zugänglich downloadbar. Das erste Stadtrundgang-Modul behandelt Interessenskonflikte in Unternehmen am Beispiel Zwangsarbeit im Baumwollsektor. Das Modul ist als ein Rollenspiel zwischen den verschiedenen Akteur:innen in einem Unternehmen konzipiert und kann von mindestens 2 Personen vorgetragen werden. Unser zweites Stadtrundgang-Modul problematisiert die Herstellung von Schuhen. Hier werden Karten mit menschenrechtlichen Risiken aus einem Schuh gezogen und besprochen. Zielgruppe für die beiden Module sind die informierte Öffentlichkeit sowie Studierenden und Schulgruppen, die bereits gute Vorkenntnisse zu Herausforderungen in globalen Lieferketten haben.
Aus unserem Blog
VW - ein Konzern blamiert sich
Auf europäischen Straßen: Ausbeutung im Güterverkehr
Europäisches Lieferkettengesetz muss auch für den Finanzsektor gelten
Der Bangladesch-Accord – ein Meilenstein für Arbeitsplatzsicherheit, aber nicht das Ziel
Stimmen über Südwind

Ich bin Mitglied bei SÜDWIND fast von Anfang an, seit September 1995. Ich finde die Arbeit von SÜDWIND immer interessanter, immer besser, immer plausibler. Und habe dabei den Eindruck, dass unser Institut immer mehr an Akzeptanz gewinnt. Darum möchte ich SÜDWIND so lange unterstützen, bis das allerletzte Hemd zu fairen Bedingungen genäht worden ist.
Klaus Kohl, langjähriges Mitglied

SÜDWIND hat die Sichtweise der Länder des Südens stärker in unseren kirchlichen und gesellschaftlichen Dialog eingebracht. Die Studienarbeit gibt eine verlässliche Basis, um den Stimmen aus den Ländern des Südens Gehör zu verschaffen.
Nikolaus Schneider, ehem. Ratsvorsitzender der EKD