Kaffee ist das beliebteste Getränk in Deutschland: Vier Tassen Bohnenkaffee trinken die Menschen pro Jahr durchschnittlich am Tag. Doch der Kaffeegenuss hat weiterhin einen bitteren Beigeschmack. Menschenrechtsverletzungen wie Armut, Kinderarbeit und Ausbeutung gehören in vielen Kaffeeanbauländern zum Alltag. Gleichzeitig steigt der Druck auf kleinbäuerliche Produzent*innen durch die Auswirkungen der Klimakrise, volatile Preise und Marktkonzentration immer weiter an. Was hat sich seit dem Verkauf des ersten Fairtrade Kaffees vor über 30 Jahren verändert? Warum verbrennen Kaffeebäuer*innen in Mexiko Kaffeebohnen? Wie gelingt es einer Frauenkooperative in Ruanda faire Preise zu verhandeln? Bedroht der Klimawandel unseren Kaffeegenuss? Was müssen Kaffeeunternehmen und Politik für einen fairen Kaffeehandel tun?