Pressemitteilung zur anhaltenden Gewalt gegen Textilarbeiter*innen in Bangladesch
Gemeinsame Pressemitteilung von SÜDWIND-Institut, FEMNET, INKOTA-Netzwerk und HEJSupport zu der anhaltenden Gewalt in Bangladesch. Der kürzlich festgesetzte Mindestlohn in Bangladesch für Bekleidungsarbeiter*innen auf 12.500 Taka pro Monat - umgerechnet 106 Euro - führt weiterhin zu Protesten und Ausschreitungen. Arbeiter*innen werden gezielt verletzt, verschleppt, unrechtmäßig angeklagt, inhaftiert, eingesperrt oder sogar getötet. Konkrete Unterstützung für die Forderungen der Gewerkschaften für einen höheren Mindestlohn von Seiten einkaufendender Unternehmen bleiben bislang dennoch aus. Bis zum 26.11.2023 ist die letzte Gelegenheit, wirksam Stellung zu beziehen.