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Factsheet

Partnerschaften mit China und menschenrechtliche Sorgfaltspflichten

Zwangsarbeit, fehlende Gewerkschaftsfreiheit, autoritäre Entwicklung und Unterdrückung der Meinungsfreiheit – die Verletzungen von Menschenrechten in China sind gravierend. Im Kontext von Lieferkettengesetzen bilden diese
Gegebenheiten ein erhebliches Risiko für Unternehmen, die aus China Waren oder Vorprodukte beziehen und zugleich ihre menschenrechtlichen Sorgfaltspflichten einhalten müssen. Parallel zu dieser sich verschärfenden menschenrechtlichen Problematik unterhalten deutsche Kommunen und Bundesländer weiterhin partnerschaftliche Beziehungen zu chinesischen Kommunen und Provinzen. Diese Beziehungen sind vielfältig und umfassen politischen Austausch, wirtschaftliche und wissenschaftliche Kooperationen oder zivilgesellschaftliche Beziehungen. Da wirtschaftliche Beziehungen zwischen Deutschland und China häufig von politischen Beziehungen bzw. Partnerschaften begleitet werden, stellt sich die Frage, ob ein Dialog zu menschenrechtlichenSorgfaltspflichten von Unternehmenzwischen deutschen und chinesischen Partner*innen innerhalb kommunaler und regionaler Partnerschaftsaktivitäten möglich ist.

Artikelnummer: 2025-02
Erscheinungsjahr: 2025
Umfang: 6 Seiten
Autor*innen: Sabine Ferenschild
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Wissenschaftliche Mitarbeiterin
Dr. Sabine Ferenschild

T +49 (0)228-763 698-16

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