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Studie

Profit mit Nachhaltigkeit. Die Rolle der Privatwirtschaft in Entwicklungsländern

Zur Umsetzung der „Agenda 2030 – Nachhaltige Entwicklungsziele (SDG)“ erlangt der Privatsektor eine immer größere Bedeutung, auch für die Länder im Süden. Investitionen von Konzernen und Unternehmen in Entwicklungsländern werden von der öffentlichen Hand unterstützt. Verschiedene Kooperationsformen haben sich hierfür bereits etabliert. Doch wie kann unter der Zielsetzung von Profit- und Umsatzsteigerung garantiert werden, dass auch die ärmere Bevölkerung von Kooperationen zwischen Privatwirtschaft und Entwicklungszusammenarbeit profitiert? Die Studie untersucht zunächst, wie groß der Bedarf an zusätzlichen Finanzressourcen ist und welche SDG für eine privatwirtschaftliche Beteiligung von besonderer Relevanz sind. Darüber hinaus sollen aber auch Entwicklungspotenziale in den armen Ländern selbst identifiziert werden. Um diese zu stärken, braucht es oft andere Rezepte als allein die Mobilisierung ausländischen Kapitals für Investitionen in den Entwicklungsländern. Vor diesem Hintergrund werden die verschiedenen Kooperationsformen zwischen der öffentlichen Hand und dem Privatsektor kritisch beleuchtet.

Artikelnummer: 2017-25
Erscheinungsjahr: 2017
Umfang: 44 Seiten
Autor: Pedro Morazán

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