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Stellungnahme: Generationenkapital ohne Zukunft?

Titelbild der Stellungnahme: „Generationenkapital ohne Zukunft? Zivilgesellschaft fordert verbindliche Anlagestrategie im Einklang mit Umwelt und Menschenrechten“

In der Stellungnahme von Brot für die Welt, CorA-Netzwerk, Kritische Aktionäre, Facing Finance, FIAN, Südwind, urgewald, Finanzwende, Fossil Free Berlin und Greenpeace werden verbindliche Anlagestrategien für das Generationenkapital gefordert, die Umwelt- und Menschenrechte respektieren. Die unterzeichnenden Organisationen kritisieren die aktuelle Gesetzesvorlage der Bundesregierung, da diese keine verpflichtende, umwelt- und menschenrechtsbasierte Strategie sowie Vorgaben für Transparenz und parlamentarische Beteiligung enthält. Der Stellungnahme liegt ein ganzheitlicher Nachhaltigkeitsbegriff zugrunde, der Umwelt, planetare Grenzen, Klima und Menschenrechte zusammen denkt.

Sie fordert, die Sorgfaltspflichten für das Anlagemanagement auf Grundlage der UN-Leitprinzipien und der OECD-Leitsätze gesetzlich zu verankern. Zudem wird dies mit den allgemeineren Empfehlungen des Sustainable Finance Beirats verbunden, die Nachhaltigkeit als vierten Anlagegrundsatz neben Rendite, Sicherheit und Risiko (magisches Viereck) in öffentlichen Kapitalanlagen einführen.

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