Just Transition: Warum gendersensible Sorgfaltspflichten entscheidend sind
Die Modeindustrie ist an vielen Stellen der Lieferkette von Ausbeutung und Menschenrechtsverletzungen geprägt. Diese Missstände erfordern einen Wandel - einen gerechten und nachhaltigen Wandel. Bei der Betrachtung menschenrechtlicher Risiken in der textilen Lieferkette muss berücksichtigt werden, dass die Gefahren unterschiedlich verteilt sind. So sind Frauen und andere marginalisierte Gruppen besonders häufig von Menschenrechtsverletzungen betroffen und erleben die negativen Folgen von Unternehmenspraktiken anders als Männer. Gleichzeitig wird die Textilproduktion besonders stark von Frauen getragen In Indien beispielsweise sind circa 70 Prozent der rund 45 Millionen Menschen, die in der Textilproduktion arbeiten, Frauen. Eine geschlechtersensible Perspektive auf menschrechtliche Risiken ist daher für eine „Just Transition“ unerlässlich.
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