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Altkleider

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Blog

Wo endet Ausbeutung in der Bekleidungsindustrie?

Uganda und seine afrikanischen Nachbarländer sind zur Müllhalde für 70 Prozent der weltweiten Altkleider geworden.

Blog

Folgen der Klimakrise für Beschäftigte der Modeindustrie

Der Beitrag beleuchtet Auswirkungen der Klimakrise für Arbeiter*innen in der Modeindustrie, die ohnehin von starker Ausbeutung betroffen sind.

Schuhe für uns behalten
Factsheet

Warum behalten wir unseren Schuh nicht für uns?

Viele gebrauchte Schuhe aus Europa werden in afrikanische Länder exportiert. Diese Praxis wird seit Jahrzehnten kritisch diskutiert. Zahlreiche…

Studie

"Kleider machen Beute" Deutsche Altkleider vernichten afrikanische Arbeitsplätze

Jährlich werden in Deutschland rund 400.000 Altkleider gesammelt, größtenteils durch karitative Organisationen selbst oder in deren Namen. Der Markt…

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zu Lieferketten

Altkleider

Bereits Anfang der 1990er Jahre hat SÜDWIND zum Thema Altkleider bearbeitet. Unsere Studien deckten auf, dass der größte Teil der in Deutschland gesammelten Altkleider an den Meistbietenden global verkauft werden - und nicht an Bedürftige geht.

Dies birgt das hohe Risiko, dass lokale Ansätze zur Kleidungsproduktion zerschlagen werden und somit die Entwicklung ganzer Länder behindert wird. Zudem ist der Altkleidermarkt sehr undurchsichtig, von der Sammlung in Deutschland (viele karitative Organisationen verkaufen ihre Logos an kommerzielle Sammler) bis hin zu illegalen Exporten in Länder mit Einfuhrverboten. Außerdem haben die Einfuhrländer die Problematik, den Müll zu entsorgen, der bei den Sammlungen anfällt.

Fragen zum Thema Altkleider? 

Hier finden Sie die Ansprechpartner*innen: 

Wissenschaftlicher Mitarbeiter
Friedel Hütz-Adams

T +49 (0)228-763 698-15

E huetz-adams@suedwind-institut.de

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