Schmuck

Als SÜDWIND Anfang der 2000er Jahre zum Thema Kriegsfinanzierung in der Demokratischen Republik Kongo recherchierte, sahen wir, das Rebellengruppen vom Handel mit Gold und Diamanten profitierten. Dies führte zu tiefergehenden Untersuchungen des Schmucksektors. Dabei zeigte sich, dass hinter der glitzernden Fassade nicht nur in Abbaugebieten von Gold, Diamanten und Edelsteinen Menschenrechtsverletzungen und große Umweltschäden an der Tagesordnung sind, sondern auch beim Schleifen der Steine. Dies findet mittlerweile größtenteils in Indien statt.

Der Markt für nachhaltigeren, zu faireren Bedingungen hergestellten Schmuck ist leider noch sehr klein.