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Der Bangladesch-Accord – ein Meilenstein für Arbeitsplatzsicherheit, aber nicht das Ziel

10 Jahre sind seit der Katastrophe von Rana Plaza vergangen: Beim Einsturz des Fabrikgebäudes Rana Plaza am 24. April 2013 kamen mehr als 1.000 Menschen ums Leben und mehr als 2.000 wurden (teilweise schwer) verletzt. Selten wurde deutlicher, dass die globale Textil- und Modeindustrie ihre Gewinne auf Kosten von Leib und Leben der Näherinnen im Globalen Süden erwirtschaftet. Der Einsturz von Rana Plaza zeigt, dass Gebäudesicherheit zu den elementaren Anforderungen an die Textilproduktion gehört und eine wesentliche Grundlage für menschenwürdige Arbeitsbedingungen bildet - obwohl die Gewährleistung von Sicherheit und Gesundheit am Arbeitsplatz natürlich mehr umfassen muss als nur die Sicherheit, nicht das eigene Leben in instabilen Gebäuden aufs Spiel zu setzen...

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Fotocredits: Südwind / Illustratorin: Hanna Flachs

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