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Und was ist mit den Menschenrechten? China und die Sorgfaltspflichten

China – Partner, Rivale, Systemkonkurrent. Diese Begriffe fallen in jüngerer Zeit häufig, wenn in Deutschland bzw. Europa über China gesprochen wird. Galt und gilt China für die einen als wichtiger und immer noch perspektivreicher Produktionsstandort und Absatzmarkt, blicken andere vor allem auf die gravierenden Menschenrechtsverletzungen in China oder/und die wachsende geopolitische und ökonomische Konkurrenz und Rivalität. SÜDWIND beschäftigt sich in einem neuen Projekt damit, welchen Einfluss diese Entwicklung auf die Umsetzung menschenrechtlicher Sorgfaltspflichten von Unternehmen hat.

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Fotocredits: Fritz Hofmann

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SÜDWIND tritt seit über 30 Jahren für wirtschaftliche, soziale und ökologische Gerechtigkeit weltweit ein. Aus diesem Grund arbeiten wir zu einem breiten Spektrum von Nord-Süd-Themen mit dem Ziel, ungerechte Strukturen aufzudecken, öffentlich zu machen, Handlungsalternativen  zu bieten und so zu Veränderungen beizutragen. SÜDWIND ist dabei inhaltlich und finanziell unabhängig. Um gemeinsam mehr zu erreichen, kooperieren wir mit Akteur*innen auf lokaler, europäischer und globaler Ebene, mit Gewerkschaften, Kirchen, Nichtregierungsorganisationen und Kampagnen. Wir forschen zu Themen wie Entwicklungszusammenarbeit, Frauen und Weltwirtschaft, Klimagerechtigkeit Nachhaltigkeit auf Finanzmärkten, zu Rohstoffen und Wertschöpfungsketten sowie zu Sozialstandards im Welthandel. In Deutschland verbinden wir unsere Recherchen mit entwicklungspolitischer Bildungs- und Öffentlichkeitsarbeit. Wir sind überzeugt: Dort, wo Menschen unter den Auswirkungen des globalen Wirtschaftssystems leiden, besteht ein direkter Zusammenhang zwischen dem Reichtum einiger weniger und der Armut vieler Menschen. Hierfür sind ungerechte wirtschaftliche und politische Strukturen verantwortlich und wir wollen dazu beitragen, diese zu ändern.

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